Die zwei Bausteine: Fühlen & Begegnen
Unsere Initiative ruht auf zwei fundamentalen, gleichwertigen Säulen, die untrennbar miteinander verbunden sind. Sie bilden die Grundlage für ein Leben in Würde, Liebe und Freiheit. Die eine Säule ist der Weg nach innen, zu unserem Fühlen und unserer wahren Natur. Die andere ist der Weg nach außen, in die authentische und urteilsfreie Begegnung mit anderen. Erst im Zusammenspiel beider Bausteine kann sich das volle Potential von Verbundenleben entfalten.
Nichtwissenfühlen®
Der Weg nach innen: Wie wir durch bewusstes Fühlen Denkspiralen unterbrechen und eine Antwort auf psychische Belastungen finden.
Mehr erfahrenSich Zeigen & Zuhören
Der Weg nach außen: Die Kunst der urteilsfreien Begegnung, die eine neue Art des Miteinanders und echte Gemeinschaft ermöglicht.
Mehr erfahrenVertiefende Themen
Jiddu Krishnamurti hat uns darauf aufmerksam gemacht: Alles ist miteinander verbunden, und niemand kann sich aus der Verbindung zu seiner Mitwelt herausziehen. Wir können im Äußeren einen Abstand schaffen zu dem, was uns nicht gefällt, beispielsweise den Kontakt zu einer Person abbrechen, den wir nicht mehr haben wollen. Doch in unserem Inneren ist alles weiter vorhanden, was zwischen uns gewesen ist. Unser Gehirn hat alles gespeichert, was uns mit unserer Mitwelt verbunden hat. Deshalb sind und bleiben wir immer ein Teil des Ganzen. Das ist die unzerstörbare Grundlage dafür, dass wir, wenn wir uns verändern, zugleich die Gesellschaft verändern.
Wer unter gesellschaftlichen Zuständen leidet, dem signalisierte sein Gehirn durch das Leid, kläre dein Leid. Damit änderst du dich auch in deiner Beziehung zur Gesellschaft. Dies wird auch die Gesellschaft ändern.
Meistens stellt man sich unter der Veränderung der Gesellschaft vor, dass andere Personen oder Gruppen in die Verantwortung kommen sollten, oder dass bestimmte politische Maßnahmen getroffen werden sollten. Diese Veränderungen finden jdoch schon seit Hunderten oder Tausenden von Jahren statt, haben aber an der Grundlage der Gesellschaft, dass die Menschen schlecht miteinander umgehen, nichts geändert, sondern haben immer neue Absurditäten, Grausamkeiten und Kriege hervorgebracht.
Wir wollen nicht die oberflächlichen Auswirkungen der gesellschaftlichen Probleme, die gesellschaftlichen Verhältnisse oder Strukturen ändern, sondern beschäftigen uns mit ihren Wurzeln. Sie liegen in der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, dem Ort, in dem sich unser Verhalten entscheidet. Unser Gehirn, also wir, haben das Potential uns selbst durch Einsichten zu ändern. Das tut uns und der Mitwelt gut.
Die Menschheit verfügt über das Wissen, wie die großen Probleme der Menschheit, wie Hunger und Umweltzerstörung gelöst werden können. Es mangelt nicht an Wissen, auch wenn natürlich immer neue sinnvolle Erkenntnisse gewonnen werden können.
Es mangelt an der Fähigkeit, der Bereitschaft und der Einsicht in die Entwicklung einer guten Kooperation. Wenn jegliches Konkurrenzdenken verworfen und alles Wissen konstruktiv zusammengetragen wird, sind alle großen und kleinen Probleme, die persönlichen wie die gesellschaftlichen lösbar.
Deshalb kümmern wir uns zuallererst darum, dass wir lernen, gut miteinander umzugehen. Dazu gehört, dass wir die Angstgefühle als unsere Helfer begreifen, sie nicht bekämpfen, sondern als Aufruf für ein Handeln in Liebe und Würde verstehen.
Nur in Zusammenschlüssen von Menschen, die nicht mehr ins Gegeneinander gehen, können die bestehenden gesellschaftlichen Probleme gemeinsam betrachtet und angegangen werden. In den Goldgruben und Pusteblumen legen wir durch das Nichtwissenfühlen und das Sich Zeigen und Zuhören die Grundlage für ein neues Miteinander und damit auch für neue gesellschaftliche Strukturen.
Wir wissen nicht, was dabei herauskommt. Das wird das Ergebnis von der Entwicklung unserer Fähigkeiten und unseres Handelns sein, also nicht vorhersehbar.
Doch eines wissen wir, die jetzige Art unseres Mit- oder besser Gegeneinanders machen wir nicht mehr mit, weil es damit uns und anderen niemals wirklich gut geht.
Wir sind nicht perfekt im guten Miteinander, doch das ist unsere Vision.

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