Verbundenleben
Die Initiative für Verbundenleben hat sich seit über 12 Jahren in Gesprächskreisen in Dortmund, Hannover, Norderstedt und Wesel entwickelt. Den Startschuss dafür gab die Veröffentlichung des Buches von Wolfgang Siegel „Es lauscht am Stein der Weisen - Raus aus dem Gefängnis von Psyche und Gesellschaft“. Das Bewusstwerden der universellen Verbundenheit ist der Ursprung von Verbundenleben als ein gemeinsamer Lernprozesss, wie liebevolle und freundschaftliche Begegnungen zu gestalten sind. Es ist ein Prozess, der mit dieser neuen Website fortgeführt wird. Unser Lernprozess ist niemals abgeschlossen.
Über uns
Woraus besteht die Initiative?
Der Verein
Zielsetzung, Gemeinnützigkeit und rechtliche Basis.
Unsere Gemeinschaft
Zusammenleben in Würde, Offenheit und Liebe.
Über uns
Die Initiative Verbundenleben besteht aus einer kleineren Gruppe von Menschen. Einige haben sich sich über Jahre hinweg immer wieder in Gesprächskreisen und offenen Begegnungen getroffen, und mit vielen Erfahrungen das entwickelt, was du hier vorfindest. Die Einsichten von Jiddu Krishnamurti haben wesentlich dazu beigetragen. Neue Mitmacher sind hinzugekommen. Doch nicht das Vorwissen ist für das Zusammenkommen von Bedeutung, sondern wir fühlen uns alle angezogen von dem Sich Zeigen und anderen wirklich zuhören, weil wir erkannt haben, dass dies notwendig ist.
Die Entdeckung der universellen Verbundenheit als Grundlage für echtes Wohlbefinden ist die Quelle von Verbundenleben – ein gemeinsamer Lernprozesss für ein gutes Miteinander, der endlos fortbesteht und immer neue Entdeckungen mit sich bringt.
Der Verein
Der Verein Verbundenleben e.V. wurde 2017 gegründet für die rechtliche und organisatorische Grundlage, um Verbundenleben zu verbreiten. Wir wollen freie geistige Räume schaffen, praktisch Veranstaltungen durchführen und Gruppen organisieren. Je mehr Menschen den Verein unterstützen, umso größer sind die Möglichkeiten, Verbundenleben zu verbreiten.
Der Verein ist nicht die Gemeinschaft. Er ist ein Gefäß, das es ermöglicht, dass sich Verbundenheit entfalten kann – nicht durch Satzung, sondern durch echte Begegnung.
Wir streben die Anerkennung als gemeinnützig an und wollen vielen Menschen die Möglichkeit geben, sich durch Nichtwissenfühlen® und durch Sich Zeigen und Zuhören von psychischen Belastungen zu befreien. Wir sehen einen riesigen Bedarf angesichts der enormen Zunahme von psychischen Problemen in allen Schichten der Gesellschaft. Verbundenleben will mit seinem neuartigen Ansatz seinen Beitrag für ein psychisch freies und gesundes gemeinschaftliches Leben leisten. Der Verein schafft Angebote zur Überwindung des Gegeneinanders und der damit so oft verbundenen Einsamkeit durch die Entfaltung des eigenen Potentials für Verbundenleben.
Unsere Gemeinschaft
Es gibt keine Verpflichtung zur Mitgliedschaft im Verein. Es gibt auch keine Voraussetzung zur Teilnehme an den Treffen Goldgrube und Pusteblume außer der einzigen, nämlich die Bereitschaft, die eigenen negativen Gefühle bei sich selbst zu betrachten und zu klären und sie nicht mehr an anderen abzulassen. Wir haben das Vertrauen, dass in uns selbst der Schlüssel für unser Wohlbefinden liegt und dass wir, solange wir leben, den Herausforderungen des Lebens immer neue Antworten geben können.
Unsere Gemeinschaft will nichts Besonderes darstellen. Wir sind uns einfach bewusst, dass wir alle miteinander verbunden sind und deshalb schon als Menschengemeinschaft bestehen, unabhängig davon, ob uns dies bewusst ist oder nicht. Wir leben mit all der Vielfalt, den Schwierigkeiten und Potentialen, die in uns stecken. Weil wir um unser Grundbedürfnis, es soll uns gutgehen, wissen, versuchen wir auch entsprechend zu handeln. Alles, was uns wirklich gut tut, können wir in unseren Treffen audrücken und leben. Nicht perfekt, nicht fertig – aber an Auflösung aller Störungen von Verbundenheit grundlegend interessiert. Wir finden auch Antworten auf die Negativität oder gar Bösartigkeiten, mit denen wir von anderen konfrontiert werden, ohne uns selbst ins Negative ziehen zu lassen. So entfaltet sich Verbundenleben.
Melde dich einfach zu einer Goldgrube an und mache dir dein eigenes Bild. Unsere Grundeinstellung haben wir in wesentlichen Punkten geklärt. Sie auch lebendig werden zu lassen, ist die immer neue Herausforderung innerhalb und außerhalb unserer Treffen.
Vertiefende Themen
Unser Menschenbild ist grundlegend positiv. Unser Gehirn hat sich in Millionen von Jahren erfolgreich zu seinem jetzigen Stand entwickelt, und zwar immer unter dem Gesichtspunkt, was für seinen jeweiligen Träger, also auch für dich, in jeder Situation die bestmögliche Antwort ist. Es würde überhaupt keinen Sinn ergeben, wenn es uns schaden wollte.
In jedem Gehirn ist auch das Wissen gespeichert, dass es uns nur gut gehen kann, wenn es auch der Mitwelt, in der wir leben gut geht. Die Selbstfürsorge und die Fürsorge für die Mitwelt gehören deshalb logischerweise immer zusammen.
Jetzt wissen wir aber um das Chaos der Selbstzweifel in den einzelnen Menschen, also in vermutlich jedem von uns, sowie um das Chaos in den mitmenschlichen Beziehungen und in den gesellschaftlichen Strukturen. Wie passt diese Tatsache zu der Feststellung, dass das Gehirn immer bestmöglich für den Menschen, zu dem es gehört, arbeitet?
Das Gehirn wird verwirrt durch Belohnungen und Bestrafungen, sog. Konditionierungen. Dadurch haben wir gelernt, uns so zu verhalten, wie andere, die uns belohnen und bestrafen, es gern möchten. So wurde und wird das natürliche Vertrauen zu uns selbst untergraben und erzeugt Chaos und Angst in uns. Unser Gehirn macht uns, d.h. unser Bewusstsein, mit negativen Gefühlen darauf aufmerksam, dass wir gerade nicht gut mit uns umgehen, wenn wir uns nach anderen richten.
Doch wir sind es gewohnt und haben es so gelernt, unsere Korrekturinstanz, eben das Unwohlsein in all seinen Formen, zu bekämpfen, anstatt uns zu bemühen, die Botschaft der unangenehmen Gefühle zu verstehen. Deshalb bleiben wir im Chaos stecken.
Mit dem Nichtwissenfühlen lernen wir die Warnsignale richtig zu verstehen und damit setzen wir unser grundlegend positives Potential wieder frei.
Die Satzung wird noch überarbeitet, und die Antragstellung für die Gemeinnützigkeit wird vorbereitet.
Vertrauen ist nichts, was man wünschen, fordern, geben, hoffen, erwarten, erfüllen oder annehmen kann. Wenn wir den Sinn der Spielregeln von Sich zeigen und Zuhören vollständig verstehen, entstehen keine Gegeneinander-Impulse durch Rechthabenwollen. Führe es dir einmal vor Augen: Jede Meinung, die ein Mensch hat, ist entstanden auf der Grundlage seiner Lebensgeschichte. Wäre es nicht absurd, wenn ich von dir erwarte, dass du meine Geschichte ernster nehmen sollst als deine eigene. Das geht doch gar nicht. Und trotzdem läuft es tagtäglich millionenfach so ab, dass Menschen recht haben und ihre Meinung durchsetzen wollen. Wenn wir wirklich ohne Vorurteil einander zuhören, dann ist Vertrauen wie selbstverständlich einfach vorhanden. Im gleichberechtigten Austausch können gemeinsam neue Entdeckungen gemacht werden. Das ist Lebensfreude, die wir in vielen Treffen immer wieder erleben, und deshalb haben die Gruppen eine Anziehungskraft.

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